Was ist Mundtrockenheit?

Mundtrockenheit (Xerostomie) bezeichnet die mangelhafte Benetzung der Mundschleimhaut (orale Mukosa) infolge eines reduzierten Speichelflusses (Hyposalivation). Viele Krankheiten, aber auch Therapien, können die Ursache für einen trockenen Mund sein. Allein bei 400 Medikamenten ist dieses Symptom als Nebenwirkung bekannt. Auch Patienten, die mit einer Chemotherapie behandelt wurden oder eine Bestrahlung im Kopf-Halsbereich erhielten, leiden häufig unter Mundtrockenheit. Ein trockener Mund wird nicht nur als unangenehm empfunden, sondern kann längerfristig auch zu Entzündungen und Schmerzen führen.

 

Verbreitung von Mundtrockenheit

Mundtrockenheit tritt bei 22-26% der Bevölkerung auf. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Inzidenz, auch bedingt durch Nebenwirkungen möglicher Medikamente. Etwa 30% der 65-Jährigen leiden untereinem trockenen Mund. Leider wird Xerostomie häufig in der Praxis erst zu spät oder gar nicht erkannt. Sprechen Sie daher Ihren behandelnden Arzt oder einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt sofort an, wenn Sie erste Symptome bemerken, um eine mögliche Ursache zu erkennen und eine längerfristige Mundtrockenheit zu verhindern.

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